Mit unserem Projekt „Begegnung für Inklusion“, gefördert durch das Programm „Demokratie leben“ der Stadt Köln, haben wir einen Raum geschaffen, in dem junge Erwachsene und Menschen mit Behinderungen auf Augenhöhe zusammenkommen konnten. Unser Ziel: Vorurteile abbauen, gegenseitiges Verständnis stärken und zeigen, wie wertvoll Vielfalt im Alltag ist.
Fast 10 % der Menschen in Deutschland leben mit einer Behinderung – und trotzdem begegnen sich Menschen mit und ohne Behinderung im Alltag noch viel zu selten. Genau hier wollten wir ansetzen: mit echten Begegnungen Barrieren im Kopf abbauen und das Bewusstsein für ein inklusives Miteinander stärken.
In vier intensiven Veranstaltungen in Köln kamen rund 40 junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren zusammen, um sich mit den Lebensrealitäten von Menschen mit körperlichen, seh- und hörbezogenen Beeinträchtigungen auseinanderzusetzen. In Workshops, offenen Gesprächsrunden und gemeinsamen Aktivitäten wurde nicht nur viel gelernt, es wurde auch gelacht, diskutiert und nachgedacht.
Besonders schön: Nach Projektende berichteten viele Teilnehmende, dass sie jetzt ein deutlich besseres Verständnis für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen haben. Sie möchten im Alltag sensibler sein, Barrieren erkennen und aktiv mithelfen, diese abzubauen. Auch das Interesse an interkulturellem Austausch und inklusivem Engagement ist gewachsen.
Unser Fazit: Begegnung verändert.
Wir sind überzeugt: Persönliche Erfahrungen sind der Schlüssel für gesellschaftlichen Wandel. Wenn Menschen sich offen, ehrlich und ohne Vorurteile begegnen, entsteht ein neues Verständnis füreinander. Genau das durften wir in diesem Projekt erleben.
Ein riesiges Dankeschön an alle, die dabei waren. Danke, dass ihr eure Geschichten, eure Perspektiven und eure Zeit mit uns geteilt habt. Ihr habt dieses Projekt lebendig gemacht.